GEMEINNÜTZIGER VEREIN OSTAFRIKA-PROJEKT e.V., DAS KENIA PROJEKT

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GEMEINNÜTZIGER VEREIN OSTAFRIKA-PROJEKT e.V., DAS KENIA PROJEKT

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Kenia-Projekt, seit 01.01.2019 Ostafrika-Projekt e.V., was ist das?

Entstehung

Die Geburtsstunde des Projektes war 1991. Sie war die Folge von Urlaubserlebnissen „der etwas anderen Art“ in Kenia. Die intensive Begegnung mit bedrängender Not berührte und aktivierte. Daraus entstand eine Hilfs – Initiative. Ihr schlossen sich Mitarbeiter des Diakonie - Krankenhauses und der Schwesternschaft des Diakonissen-Mutterhauses beide aus Elbingerode, ehemalige Patienten, das Blaue Kreuz i.D. und weitere Freunde an.

Kenia hat mehrere Gesichter. Eins ist das, was die Urlauber zu Recht fasziniert. Es zeigt sich in der wunderbaren Vielfalt der Natur, der Kontaktfreudigkeit der Bevölkerung und bunten Kultur, dem recht guten Schulsystem, der kreativen Religiosität und auch den Hinweisen für einen wirtschaftlichen Aufschwung, zurzeit bes. mit chinesischer Unterstützung. Ein anderes Gesicht spiegelt Nöte und Widersprüchlichkeiten wider. Es sind die krasse Armut von vielen, die großen Slums, die Bestechungskultur, das Problem der Straßenkinder bzw. – Jugendlichen (mehrere Hunderttausend), die hohe HIV-Rate (über 5 %), die wachsende Kriminalität und Sucht, die Spannungen zwischen den Stämmen (tribalism) u.a.m.

Zielgruppen des Projektes

Es sind 2 Gruppen, die ineinander greifen:
Kinder und Jugendliche in Suchtgefährdung sowie Suchtkranke und ihre Angehörigen. Zur ersteren Gruppe gehören letztlich alle „vulnerablen“ Kinder und Jugendliche, d.h. bes. Straßenkinder, Kinder aus den Slums und sozialen Problem-Brennpunkten sowie Waisen. Das Suchtproblem ist inzwischen in Szenen sichtbar und wachsend und besonders ein Problem von Jüngeren. Jede Suchthilfe ist verbunden mit HIV – Prävention.

Ziele

Vermittlung von Chancen, Hilfe zur Entwicklung der persönlichen Kompetenzen mit dem Ziel eines cleanen, verantwortlichen und solidarischen Lebensstils. Dabei geht es um Gruppen – und Einzelförderung und um die Implementierung des Gedankens der solidarischen Selbsthilfe (Selbsthilfe-Gruppen).

Struktur

In Kenia, jetzt auch Uganda, Äthiopien, Südsudan läuft die Arbeit mit vielen Ehrenamtlichen, es sind derzeit ca. 200. Wir sind mit Afrikanern dort befreundet, die ihren Leuten helfen, also ein Herz oder eine Ruf dafür haben. Sie sind unsere Ansprechpartner. Die Arbeit hat sich so immer mehr ausgebreitet. Sie ist verbunden mit dem Blauen Kreuz und arbeitet in seinen Linien. Besonderes Augenmerk liegt auf Transparenz, Solidarität und Strukturen, die Korruption und Tribalism (Spannungen zwischen den Stämmen) vorbeugen. Durch die Infrastruktur der Ehrenamtlichen erreichen wir über 2000 Straßenkinder und kooperieren mit ca. 90 Selbsthilfegruppen u.a.m.

Schwerpunkte und wie man helfen kann

Es geht um Solidarität im Sinne der tätigen Nächstenliebe. Wir unterstützen also Aktivitäten, die von Einheimischen organisiert werden. Schwerpunkte sind Kinderpatenschaften, Seminare, Einzelförderung, Projekte für Straßenkinder/ Slumbewohner/ Frauen/ Jugendliche/ kriminell Gefährdete ua. Die Hilfestellung erfolgt finanziell, materiell, in Form von Beratung und durch Gebet.

Alle Tätigkeit in Deutschland für das Projekt erfolgt ehrenamtlich.
So kommt jeder gespendete  €uro, mit geringen Abzügen, in Ostafrika an.

Das Projekt-Koordinator für Kenia Cyrus ermutigt im Slum Mathare (Nairobi) junge Schnapsbrenner ihr Leben zu ändern. Es besteht die Möglichkeit mit der Unterstützung der dortigen Blau-Kreuz Gruppen clean zu werden und auch andere Einkommensmöglichkeiten zu finden.

Oftmals ist die Schulbildung die einzige Chance für solche Kinder den Slum verlassen zu können und ein höheres Lebensalter zu erreichen. Trotzdem die Grundschule seit 2001 kostenlos ist, können viele Slumkinder nicht am Unterricht teilnehmen, da sie Vollwaisen sind und sich um ihre jüngeren Geschwister kümmern müssen oder anderweitig zum Lebensunterhalt der Familie beitragen müssen. Die Kinder sind trotz der großen Not sauber gekleidet und stets riesig lieb und freundlich. Dies haben sie zum größten Teil der Fürsorge ihrer Mütter zu verdanken.

OSTAFRIKA "KENIA PROJEKT" BASAR, DIE VERANSTALTUNG IN ILSENBURG, 22. / 23. Juni

22. Juni, 10.00 Uhr - Eröffnung durch Herrn Minister Willigmann

Die diesjährige Schirmherrschaft hat in dankenswerter Weise erneut Herr Minister Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt übernommen.
Wenn es ein enger Terminplan zuläßt, wird Herr Minister Willigmann den Benefiz-Basar, am Samstag, dem 22. Juni um 10.00 Uhr eröffnen.

Kurz vor seinem Grußwort, wie auch danach, tritt die mitreißende Tanz- und Trommelgruppe "Doum doum de Lengde" auf. Afrikanischer Rhytmus pur, vorgetragen von ca. 20 Geflüchteten, aus verschiedensten Ländern Afrikas.

Im Anschlussgibt Dr. Klaus Richter, der Gründer und Koordinator des Ostafrika-Projektes, in Interview-Form, Auskunft über die Projektarbeit und die momentane Entwicklung der Arbeiten in Ostafrika.

Samstag, 22. Juni, 11.00 Uhr - Tanzschule Kastern + Kindergruppe

Um 11.00 Uhr überzeugt und begeistert wieder der Auftritt der Tanzschule Kastern. Ein besonderes Highlight wird sicher der Auftritt der jüngsten Kindergrupppe sein.

Die Beschallung, für beide Tage, liegt erneut in den bewährten Händen der Gebrüder Wittur.


22. Juni, 15.00 Uhr - Band "Drei G"

Samstagnachmittag, 15.00 Uhr, tritt die Band "Drei G" mit einem exquisiten, neugierigmachendem Sound, auf.

22. Juni, 17.00 Uhr - Band "Zander & Leitning" & Alleinunterhalter Ottwin

Um 17.00 Uhr verzaubert erneut die Band "Zander & Leitning" mit einer sehr beruhigenden Musik.
An beiden Tagen ist der Alleinunterhalter Ottwin an Synthesizer und Geige, mit einem breiten Repertoire, ebenfalls wieder dabei.
Auch diesjährig präsentiert sich , an beiden Tagen, der Rassegekaninchen-Zuchtverein G825 Veckenstedt, in der Halle. Hier werden junge Kaninchen, in den verschiedensten Rassen und Farbschlägen, zu bestaunen sein. ebenso können, nach Absprache, Kaninchen erworben werden.

SONNTAG, 23. Juni, 10.00 Uhr - Gottesdienst mit Pfarrer Peter Müller + Kirchenchor Ilsenburg

Am Sonntag, 10.00 Uhr, gestaltet, sehr zur Freude aller, wieder die Ilsenburger evangelische Gemeinde den Gottesdienst. Die Predigt hält Pfarrer Peter Müller, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Ilsenburg, unter der bewährten Leitung von Frank Thiedemann.

23. Juni, 14.30 Uhr - Band "Pictures of Soul"

Dieses Mal, am Sonntag um 14.30, ist der Auftritt der absolut angesagten Band "Pictures of Soul".
Selbstverständlich ist auch, an beiden Tagen, für Leckeres vom Grill, Getränke und ein reichhaltiges Kuchenangebot, natürlich mit Kaffee, gesorgt.

Selbstverständlich ist der EINTRITT FREI!


WICHTIG! - SPENDENTERMINE

Bis, einschlißlich, Freitag, den 21.06.2019, können Sachspenden bereitgestellt werden und dann bitte wieder ab 01.07.2019, ganzjährig.

Terminvereinbarung hierfür bitte an:
Roland Krombholz
Goetheweg 5
38871 Ilsenburg (Harz)

Telefon (Festnetz, Deutschland): 039452 88864


Die Mitarbeiter des Ostafrika-Projektes bedanken sich herzlich für Ihre Unterstützer, Helfer, Spender und Sponsoren.
Quelle: Steffi Riefenstahl, OSTAFRIKA-PROJEKT e.V.
Bild-Quelle: Steffi Riefenstahl, Ilsenburg 15/04/2019
Herausgebende Redaktion Radio SSC (www.Radio-SSC.de) 15/04/2019
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